Bochum,
09/2017 – 03/2018
Bochum,
09/2017 – 03/2018
Zugewanderte Kinder und Jugendliche, insbesondere mit Fluchthintergrund, haben oft einen kleinen Aktionsradius für Freizeit- und sonstige Aktivitäten. Außerhalb ihres gewohnten Umfelds bewegen sich viele nur ungern und sind unsicher.
Die Aktivitäten des Mikroprojekts sollten dazu beitragen, dass die Alltagsorientierung der Schülerinnen und Schüler verbessert wird und ein Bezug zum Sozialraum Bochum entsteht. Lebenspraktische Fähigkeiten sollten erprobt und der außerschulische Bereich gestärkt werden.
Die Freizeit AG wurde in Kooperation mit der Schulsozialarbeit zweier Berufskollegs umgesetzt. Sie organisierten Ausflüge zu kulturell interessanten Orten der Kommune, u.a. durch eigenverantwortliche Fahrtenplanung seitens der Schülerinnen und Schüler, um deren Alltagsorientierung zu verbessern.
Klaus-Steilmann-Berufskolleg, Louis-Baare-Berufskolleg, koordiniert durch die dortige Schulsozialarbeit;
Schulverwaltungsamt;
Lehrkräfte der Seiteneinsteigerklassen;
weitere Berufskollegs (bei Öffnung einzelner Ausflugsangebote).
Monatliche Planungstreffen der Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter der beiden Berufskollegs;
Flexible Anpassung der Aktivitäten an die schulischen Entwicklungen;
Aktivitäten im Nahumfeld, da die Zeitfenster am Nachmittag klein sind;
Öffnung des Angebots für Berufskollegs außerhalb des Sozialraums: mehr Kontaktknüpfungsmöglichkeiten.
Planung und Organisation der Ausflüge;
Kooperation mit Lehrkräften der Seiteneinsteigerklassen;
Durchführung und Begleitung der Ausflüge.