Graffiti der Kulturen
Reportage
Ort & Zeitraum
Bochum
Zweites Schulhalbjahr 2017/2018
Ausgangslage, Ziele und Zielgruppe des Projekts
Trotz teils langer gemeinsamer Bildungsbiografien wissen viele Jugendliche wenig über ihre gegenseitigen kulturellen Hintergründe. Dies führt oft zu Vorbehalten, Vorurteilen und Missverständnissen. Zudem sind bis in die höheren Klassen hinein teils Defizite in den Sprachkompetenzen zu beobachten, sowohl bei Jugendlichen mit als auch bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund.
Es wurde angestrebt, über kreative Wege einen interkulturellen Dialog herzustellen, vermeintlich fremde Kulturen und unbekannte Verhaltensmuster kennen zu lernen, Vorbehalte und Unsicherheiten abzubauen und das Selbstbewusstsein der einzelnen Schülerinnen und Schüler sowie das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
Beschreibung/Inhalt
Im Rahmen des Mikroprojekts wurden Schülerinnen und Schüler einer Berufsschule in Zusammenarbeit mit einem freien Kunstpädagogen dazu angeleitet, zum Thema „vermeintlich fremde Kultur“ über Graffitis kreativ zu werden, die Kunstwerke anschließend auszustellen und darüber ins Gespräch zu kommen.
Träger & Kooperationspartner
Technischen Berufliche Schule 1
Koordiniert wurde das Projekt von der Schulsozialarbeit in Kooperation mit Streetwork Bochum und dem freien Kunstpädagogen
Tipps & Tricks
Es ist wichtig, im Vorhinein abzufragen in welchem Zeitraum das Angebot stattfinden soll und zu welcher Uhrzeit die Jugendlichen teilnehmen würden. Außerdem sollte bereits zu Beginn überlegt werden, wie die Leinwände bei der Ausstellung befestigt werden.
Aufwand
Kooperation mit einem Graffitikünstler/in