Bochum,
an zwei Tagen im Schulhalbjahr 2017/2018
Bochum,
an zwei Tagen im Schulhalbjahr 2017/2018
Jugendliche mit Migrations- und Fluchterfahrung können von gleichaltrigen Schul- und Klassenkameraden niederschwellig und effektiv bei der Integration in das neue Umfeld unterstützt werden.
Eine Ausbildung von Peer-Multiplikatoren/innen für interkulturelle Mediation verfolgte die Ziele, dass Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 bis 9 die Bedeutung von Kultur für das eigene Denken und Handeln erkennen, für die kulturellen Hintergründe und Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern mit Migrations- und Fluchterfahrung sensibilisiert werden und somit eigene Verhaltensweisen reflektieren und konkrete Handlungsoptionen entwickeln.
Das Mikroprojekt für Schülerinnen und Schüler-Paten bot für interessierte Kinder und Jugendliche der Klasse 7 bis 9 eines Gymnasiums in Zusammenarbeit mit einer interkulturellen Trainerin eine Ausbildung in interkultureller Mediation an. Angewendet wurden interaktions- und erlebnisorientierte Methoden (Vorträge/Präsentationen, Rollenspiele, Bild-/Fotoanalysen, interaktive Übungen, Reflexion und Diskussion).
Heinrich-von-Kleist-Schule (Gymnasium),
Trainerin für interkulturelle Sensibilisierung
Da das Projekt neben ihrer interaktiven Behandlung auch unterschiedliche Themen theoretisch-abstrakt erfasst, ist die Durchführung besser für Schülerinnen und Schüler höherer Jahrgangsstufen geeignet (ab 8./9. Klasse). Auch sollte die Gruppengröße auf maximal 16 Teilnehmer/innen limitiert werden.
Kooperation mit interkultureller Trainerin/ interkulturellem Trainer;
Konzipierung & Durchführung der Trainings