Bochum,
Schuljahr 2017/2018
Bochum,
Schuljahr 2017/2018
Kinder und Jugendliche mit Fluchthintergrund haben individuell unterschiedliche sprachliche Förderbedarfe, denen mit dem regulären DaZ-Angebot oft nicht vollumfänglich entsprochen werden kann.
Ziel des Mikroprojekts war es, das Sprachförderangebot der Schule zu erweitern, indem bei Bedarf eine Alphabetisierung erfolgen kann und außerschulische Möglichkeiten zur Sprachanwendung geschaffen werden.
Dem regulären DaZ-Unterricht wurde eine Alphabetisierung vor- und Freizeitangebote nachgeschaltet. Erfahrene Studierende der lokalen Universität unterrichteten täglich zwei Unterrichtsstunden. Ein individueller Wechsel in den DaZ-Fortgeschrittenenkurs, der von Lehrkräften unterrichtet wurde, war möglich. Zur Erprobung und Anwendung der sprachlichen Kenntnisse nahmen die Schülerinnen und Schüler ergänzend dazu an Aktivitäten am Nachmittag teil (z.B. Stadtralley, Ausflüge, Klettern, Stadtbücherei, Elterncafé, Spieletreff, Kreativangebote etc.).
Gemeinschaftsschule Bochum-Mitte,
Studierende der Ruhr-Universität Bochum
Kopplung von Unterricht und Anwendung erlernter Sprachkompetenzen im Alltag
Kooperation mit Studierenden der Universität